Bergische Panther 1F – TV Ratingen 1F 38:17 (18:8)
Die zweite sehr deutliche Niederlage in Folge mussten die Ratingerinnen am Sonntag in Burscheid hinnehmen. Wie schon in der Vorwoche war für die Gäste nichts zu holen.
Die Partie begann auf beiden Seiten schleppend. Nach dem 1:0 (2. Spielminute) dauerte es bis zur 5. Spielminute, ehe Ratingen das erste Mal ins gegnerische Tor traf. Nachdem Ballverluste und technische Fehler sich häuften, nahm Trainer Michael Cisik beim Stand von 3:1 (9.) eine frühe erste Auszeit. Zum gewünschten Erfolg führte diese aber leider nicht. Da insbesondere die Abwehr zu viele Lücken bot, konnten die Panther sich über 5:2: (11.), 8:4 (16.) und 10:5 (19.) immer weiter absetzen. Die Ratinger Offensive hatte an diesem Spieltag nicht viel entgegenzusetzen und tat sich weiter schwer. Trotzdem bewies die Mannschaft weiter Kampfgeist und blieb bis zum 12:8 (24.) noch in Schlagdistanz. Dann aber drehten die Panther nochmal auf und erhöhten bis zur Halbzeitpause auf 18:8.
In der Halbzeitpause wurden die Ratingerinnen sowohl für die Offensive als auch Defensive neu eingestellt, was aber leider nichts an dem Spielverlauf änderte.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich wie die erste. Nach dem 20:10 (33.) erhöhten die Panther auf 24:10 (40.) und machten damit deutlich, dass sie die Punkte in eigener Halle behalten würden. Nach dem 26:14 (44.) schien den Gastgeberinnen dann alles zu gelingen, die gefühlt kinderleicht von 27:15 (45.) über 35:15 (57.) bis zum 38:17 Endstand davonzogen. Eine zwar verdiente, in der Höhe aber schmerzhafte Niederlage, mit der die Ratingerinnen sich in die Osterpause verabschieden.
Nun gilt es nochmal alle Kräfte zu sammeln und den Fokus auf die letzten beiden Partien zu richten. Im letzten Heimspiel ist am 03.05. der HSV Überruhr zu Gast an der Gothaer Straße. Anwurf ist um 17:30 Uhr. (-ns)
Mannschaftsaufstellung: Rebecca Jenzen, Caro van Hueth, Adina Gosebrink – Charlotte Schultz (2), Laura Caelers, Joana Hinz (1), Kaya Schink, Christiane Ackermann (4/1), Marisa Kinscheck (6/2), Vanessa Reinartz (2), Nina Schwertner (1), Monja Szkodny (1), Sabrina Plett